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Pressemeldungen

18.12.2016 23:00

puren zur BAU 2017: mit Innovationen und verbessertem Lambda-Wert ins neue Jahr

Verbessertes Lambda für purenotherm S

Mit dem neuen Hochleistungsdämmstoff purenotherm S präsentiert puren auf der BAU 2017 eine Weiterentwicklung der purenotherm-Produktfamilie für WDVS-Fassaden. purenotherm S besteht aus monolithischem, unkaschiertem und hochwertigem PU-Blockschaumdämmstoff, der sich je nach Dämmstoffstärke durch einen verbesserten Spitzen-Lambda-Wert von bis zu 0,024 W/mK auszeichnet. Im Vergleich zu den bisherigen purenotherm-Produkten wurde der neue Dämmstoff nochmals um fast 8 % in seiner Dämmwirkung verbessert. Das spart Rohstoffe, schont die Umwelt und erlaubt noch schlankere WDVS-Fassadenkonstruktionen.












 


Gerade im Bereich des nachverdichteten, innerstädtischen Bauens kommt es quasi auf jeden Quadratmeter an, der durch intelligente Bauweisen hinzugewonnen werden kann. Hier kann purenotherm S einen bedeutenden Beitrag zur optimalen Raumnutzung leisten. Für einen U-Wert von 0,2 W/m²K, den puren für das Bauteil Fassade empfiehlt und damit einen etwa 30 % unter dem Referenz-U-Wert liegenden Wert fordert – wird statt 140 mm jetzt nur noch eine Dämmstoffdicke von 120 mm benötigt. Passivhauskonstruktionen mit U-Werten um 0,10 W/m²K sind mit 240 statt 260 mm starken Dämmstofflagen realisierbar. Als Mitglied der purenotherm-Familie ist purenotherm S bauaufsichtlich zugelassen und verfügt über die gleichen bauphysikalischen Eigenschaften bis hin zum vorteilhaften Brandschutz. Zudem wurde purenotherm S auch mit dem vor kurzem eingeführten Umwelt-Qualitätszeichen „pure life“ zertifiziert und zeichnet sich damit als emissionsgeprüft und innenraumgeeignet aus. 

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puren auf der BAU in Halle B6, Stand 111

Abb_01: Das neue purenotherm S mit einem Lambda-Wert von bis zu 0,024 W/mK erlaubt schlankere Konstruktionen. Für einen U-Wert von 0,2 W/m²K sind nur noch 120 statt 140 mm PU-Dämmung erforderlich. Foto: puren

 

Ökonomisch dämmen nach EnEV

Das Steildach-Sanierungsdämmsystem ökonomic präsentiert puren erstmals auf der BAU in München und stellt ein erweitertes bauphysikalisches Paket vor. Damit sind auch Anwendungen in höher liegenden Regionen wie beispielsweise der Schwäbischen Alb, dem Schwarzwald oder Österreich geprüft.

Das mit vorhandener oder neuer Zwischensparrendämmung kombinierbare und sehr effiziente Basisdämmsystem besteht aus einem besonders dünnen und damit leichten PU-Dämmelement der Wärmeleitfähigkeitsstufen 027 und 028 mit aufkaschierter und überlappender, beidseitig selbstklebender Unterdachbahn. Außerdem gehört zum System eine spezielle, feuchteregulierende Sanierungsdampfbremse. Eine schlaufenförmige Verlegung der Dampfbremse ist nicht erforderlich, was die Verlegezeit reduziert. Die ökonomic Dämmelemente werden in Dicken von 50 bis 80 mm und einer Abmessung von 2400 x 1020 mm mit umlaufender Nut- und Federverbindung angeboten. In Kombination mit Zwischensparrendämmungen sind, je nach Dachaufbau, EnEV-konforme Dämmwerte zwischen 0,024 und 0,14 W/m²K erreichbar.

Wie alle puren Steildachdämmsysteme ist auch die ökonomic Allergiker-geeignet, schimmel- und feuchteresistent, recycelbar und einfach zu montieren.

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Abb_03: Ökonomische Dachsanierung nach EnEV mit dem neuen Aufsparrendämmsystem ökonomic. Foto: puren

 

Filigraner und schneller / Mit foradur noch filigranere Konstruktionsdämmstoffe für industrielle Anwendungen

Schneller und nochmals maßgenauer liefert puren ab sofort die vielseitigen PIR-Konstruktions- und Funktionswerkstoffe beispielsweise für die Fertigung von Bauelementen. Die unter anderem unter dem Markennamen „foradur“ angebotenen Dämmstoff-Spezialzuschnitte und Frästeile können individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden. Die neueste CNC-Maschinengeneration ermöglicht nicht nur höhere Kapazitäten, sondern auch geringere Toleranzen und damit feinere, filigrane und präzise Formen. Die Frästeile und Plattenzuschnitte verfügen über sehr gute Dämmwerte (z.B. 0,025 W/mK) und ermöglichen mit vergleichsweise geringen Stärken Bauelemente für höchste Anforderungen, beispielsweise für Fenster und Haustüren sogar bis hin zu Passivhaus-Eingangstüren und -Fenstern.

Die verarbeitungsfreundlichen, temperaturbeständigen und feuchteresistenten Konstruktionsdämmstoffe sind mit verschiedenen Oberflächenausprägungen wie etwa Rillungen lieferbar und für nahezu alle gängigen Klebe- und Beschichtungsverfahren geeignet. Ergänzt wird dieses Angebot durch den feuchtigkeitsbeständigen Funktionswerkstoff purenit, der sich ähnlich wie Holzwerkstoffe verarbeiten lässt, aber über bessere Dämmeigenschaften verfügt.

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Abb_04 + 05: Präziser, filigraner, feiner: CNC-gestützte Fertigung von puren Konstruktionsdämmstoffen für Bauelemente. Foto: puren

 

pure life-Zertifikate für puren-Dämmstoffe

Mit der pure life Zertifizierung seiner PU-Dämmstoffe setzt puren erneut Zeichen in puncto Umwelt und Qualität und ist nach ausgiebiger Prüfung durch das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), ab sofort europaweit berechtigt, hochwertige Dämmstoffprodukte aus dem Steildach, Flachdach- und Fassadenprogramm mit dem Umwelt-Qualitätszeichen pure life auszuzeichnen. Das neue Siegel bewertet Dämmstoffe ganzheitlich nach ihren Inhaltsstoffen sowie nach ihrem Emissionsverhalten, und beinhaltet auch die Überwachung des Emissionsverhaltens durch das WKI nach einem europäisch genormten Verfahren entsprechend der DIN CEN/TS 16516. Die Bewertungskriterien für das Emissionsverhalten folgen den Empfehlungen des AgBB, (Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten).

Hintergrund für diese Entwicklung ist der Anstieg der Luftbelastung in bewohnten Räumen. Energetisch luftdichte Gebäudehüllen und Ausdünstungen aus Einrichtungsgegenständen (Möbel, Auslegewaren, Vorhänge, Tapeten usw.) können unter Umständen eine höhere Konzentration flüchtiger Verbindungen in der Raumluft bewirken. Durch regelmäßiges Lüften der Räume wird die Konzentration dieser Verbindungen in der Atemluft zwar reduziert. Doch in erster Linie sollte das Ziel sein, durch die Wahl gesunder Baustoffe, wie z.B. mittels pure life-zertifizierter puren-Dämmstoffe, solche Luftbelastungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Mit der pure life-Zertifizierung von Polyurethandämmstoffen werden die umfangreichen positiven Erfahrungen mit Polyurethanen (PU) bestätigt. PU-Materialien finden anerkannten Einsatz in der Medizin (Herzklappen) im Automobilbau (Sitzpolster, Armaturentafeln) oder im Wohnbereich (Kaltschaummatratzen).

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Abb_06: PU-Dämmstoffe von puren tragen ab sofort das Umwelt- und Qualitätszeichen pure life. Foto: puren

 

PU-Werkstoffkreislauf neu organisiert

Wie Nachhaltigkeit bei Dämmstoffen in der Praxis funktioniert, beweist puren im großen Maßstab. Der PU-Pionier vom Bodensee betreibt eigens für den Werkstoffkreislauf seiner Dämm- und Konstruktionswerkstoffe seit Jahrzehnten ein beachtliches Produktionswerk. Das begehrte Produkt heißt im zweiten Lebenszyklus purenit und besteht aus PU-Reststoffen. Baustellenverschnitt, Verschnitte und Frässtäube aus der eigenen Fertigung und Konfektionierung oder von Kunden, welche puren Konstruktionsdämmstoffe industriell verarbeitet haben, werden zu einem holzwerkstoffähnlichen, feuchtigkeitsunempfindlichen und wärmedämmenden Funktionswerkstoff geformt. Besonders bekannt im Bauwesen ist die Verwendung von purenit als Montagezarge im Fensterbau oder auch als Attikaelement für wärmebrückenfreie Dachrand-Anschlüsse.

Damit das bauaufsichtlich zugelassene, eigen- und fremdüberwachte Material immer in konstanter Güte lieferbar ist, schärft puren jetzt die Logistik rund um die Werkstoffkreisläufe. Ob lose Schnittreste, PE-Sack, Oktabine, Briketts, Paletten, Big Bags oder Container, der Anteil der Fremdstoffe muss stets im Blick behalten werden. Deckschichten wie Aluminium, Vlies oder Papier sind im Produktionsprozess kein Problem. Einer individuellen Prüfung müssen lediglich Reststoffe mit Verunreinigungen durch Kleber, Metall oder beispielsweise Holz unterzogen werden. Dies alles ist jetzt neu und wird aktuell in einer speziellen Informationsbroschüre schriftlich geregelt. Der erfolgreiche Lebensweg des nachhaltigen, umwelt- und ressourcenschonenden PU-Dämmstoffes wird auf diese Weise in die nächste Produktgeneration fortgesetzt.

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Abb_07: Einsatzbeispiel des holzwerkstoffähnlichen Funktionsdämmstoffes purenit von puren als Attikaelement. Foto: puren

Abb_08: Einsatzbeispiel des holzwerkstoffähnlichen Funktionsdämmstoffes purenit von puren als Fensterzarge. Foto: puren

 

Neu: Schwer entflammbare PU-Dämmstoffe

Mit Entfall der Bauregelliste B Teil 1 wird auch das Brandverhalten von Baustoffen für Deutschland neu geregelt. Für Baustoffe, die nach den harmonisierten europäischen Normen gefertigt sind, wird das Brandverhalten nicht mehr anhand der altbekannten Baustoffklassen nach DIN 4102-1 (Baustoffklassen A1, A2 sowie B1 und B2) bewertet, sondern ausschließlich nach der inzwischen bauaufsichtlich eingeführten DIN EN 13501. Dämmstoffe werden damit nicht nur nach den Brandreaktionsklassen (RtF) von A (nicht brennbar) bis F (leicht entflammbar) unterschieden, sondern auch nach weiteren Kriterien wie der Rauchentwicklung (s1 – s3), dem brennenden Abtropfen (d0 – d2) sowie künftig möglicherweise auch dem Glimmverhalten.

Als Pionier der PU-Branche stellt puren auf der BAU 2017 technisch weiterentwickelte, schwer entflammbare PU-Dämmstoffe nach der neuen DIN EN 13501-1 vor. Damit einher gehen neue Anwendungsmöglichkeiten für die gesamte Gebäudehülle.

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Abb_09: Schwer entflammbare PU-Dämmstoffe nach neuer Norm stellt puren auf der BAU 2017 vor. Foto: puren

Download: puren BAU-Vorberichte

 

 


 

 

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