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26.10.2015 10:31

Sensibilisierung für Energiewende und Klimaschutz

puren engagiert sich für das Gelingen der Energiewende und eröffnet im Rahmen des ersten Energiewirtschaftsforums Bodenseekreis zwei neue Werkhallen

Zur Einweihung der neu erstellten Hallen wurde ein Band durchgeschnitten und vom Architekturbüro ein Schlüssel in Form einer Torte überreicht. Personen von links nach rechts: Bürgermeister Matthias Längin, puren Betriebsleiter Matthias Aulbach, Geschäftsführer Dr. Andreas Huther, Oberbürgermeisterin Sabine Becker, puren Beirat Hans Bommer, Landrat Lothar Wölfle und die Architekten Nils und Dietmar Kolberg

(Überlingen) Energieeinsparung, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und damit auch Umwelt-schutz sind schon seit der Firmengründung in der Unternehmensphilosophie der puren gmbh verankert. Mit Stammsitz in Überlingen am Bodensee zählt puren zu den führenden Unter-nehmen der Polyurethan-Hartschaum-Industrie. Besonders im Bauwesen – als hochleis-tungsfähige Dämmelemente für Neubau bis hin zur Passivhausbauweise als auch für Ge-bäudesanierungen, für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbe-, Industrie- und Kommunalbau können puren Produkte ihre Energieeffizienz voll ausspielen. Zur puren Gruppe gehört auch die BOMAT Heiztechnik aus Überlingen, die hochwertige Abgaswärmetauscher zur Steigerung der Energieeffizienz von Öl- und Gasfeuerungen sowie Blockheizkraftwerken und industriellen Anwendungen herstellt. Mit ihrem innovativen und umfassenden Leistungs-spektrum erbringt die puren Gruppe einen enormen Beitrag zum Umweltschutz und zum Gelingen der Energiewende.

Energiewirtschaftsforum und Halleneinweihung

Die energetische Sanierung im Gebäudebereich ist eine der entscheidenden Voraussetzun-gen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Deutschland und somit auch im Bodensee-kreis. Angesichts der niedrigen Sanierungsquote von 0,8 bis 1,0 % steht die Energiewende im Gebäudesektor jedoch vor dem Scheitern. Umso wichtiger ist es, für diese Themen zu sensibilisieren und sich mit Energieeffizienz und Energieeinsparung intensiv zu beschäftigen, sich auszutauschen und zu diskutieren. Vor diesem Hintergrund fand am 20. Oktober 2015 das „1. Energiewirtschaftsforum Bodenseekreis“ des Landratsamtes Bodenseekreis statt. Als Gastgeber dieser erfolgreichen Veranstaltung mit rund 350 Teilnehmern aus der Europa-, Bundes- und Landespolitik, sowie aus Kommune, Wirtschaft und Wissenschaft konnte puren mit hochkarätigen Referenten gleichzeitig die Eröffnung der beiden neuen Werkhallen mit insgesamt ca. 3.800 m² Fläche feiern.

puren Geschäftsführer Dr. Andreas Huther betonte in seiner Begrüßungsrede nochmals die positiven, sprach aber auch kritische unternehmerische Aspekte bzgl. der aktuellen Umset-zung der Energiewende an: "Die regionale Wirtschaft unterstützt das Ziel der Energiewende, grundsätzlich für mehr Energieeffizienz zu sorgen und die Energieversorgung zunehmend auf regenerative Quellen umzustellen, um sich damit auch von den Entwicklungen der Roh-stoffmärkte unabhängiger zu machen. Zudem erzeugt die Energiewende bei richtiger Gestal-tung ein hohes Maß an Kreativität und Innovation, was sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirkt. Dennoch sorgen sich vermehrt Unternehmen - auch in unserer Region - um den Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit, weil durch vielfältige Eingriffe in den Markt und durch eine zunehmende Komplexität in der Bewältigung energetischer Fragen die Kosten der Energiewende deutlich ansteigen."

Außerdem ging er in seiner Funktion als Vorsitzender des Energieausschusses der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben auf das sog. Zieldreieck der verabschiedeten IHK-Resolution zur Energiewende "Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nach-haltigkeit" ein. Hierbei spielt die Energieeffizienz eine immer bedeutendere Rolle, da sie den Energieverbrauch reduzieren, über die Einsparung fossiler Brennstoffe einen wichtigen Bei-trag zum Klimaschutz leisten und den notwendigen Ausbau von Erzeugungskapazitäten leis-ten. Über 70 Prozent des Gebäudebestands in Baden-Württemberg stamme aus der Zeit vor der ersten Wärmeschutzverordnung: "Die Modernisierung des Immobilienbestands ist eine zentrale Voraussetzung für die Erreichung der energie- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung. Mit einer Sanierungsquote von aktuell weniger als 1 Prozent pro Jahr wür-de der Prozess also über 100 Jahre dauern", so Huther weiter. Zur Erreichung der Ziele der Energiewende ist daher eine steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen als Anreiz nach wie vor angeraten.

Als ein in der Wärmedämmstoff-Branche tätiges Unternehmen, das seit seiner Gründung "Energiegewinne und Schadstoffreduktionen durch Dämm-, Heiz- und Umwelttechnologien mittels innovativer Produkte" fest in seiner Firmenphilosophie verankert hat, war es für puren eine Selbstverständlichkeit, auch beim Neubau der beiden Werkhallen mit dem sog. KfW-70-Standard den modernen Anforderungen an eine energieeffiziente Bauweise zu genügen. Realisiert wurde dies zum einen mit einer wärmebrückenfreien und puren Hartschaum ge-dämmten Gebäudehülle, zum anderen mit einer innovativen und optimierten Heizungstechnik mit BOMAT-Abgaswärmerückgewinnung, vorteilhaft kombiniert mit einer Wärmepumpen-anlage. Der mit einer Fußbodenheizung ausgestattete Hallenboden führt als Energiespeicher gleichzeitig überschüssige Sommerwärme ins Erdreich ab, damit diese Energie in den Win-termonaten wieder genutzt werden kann.

Zum Abschluss dankte Dr. Huther allen am Bau beteiligten Unternehmen sowie dem Archi-tekturbüro Kolberg für die termin- und fachgerechte Realisation des Bauvorhabens, das in einer Rekordbauzeit von nur 7 Monaten umgesetzt werden konnte.

 

 


 

 

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